Klares, reduziertes Design und kraftvolles Schwarz in verschiedenen Materialien verleihen der neuen max bill Chronoscope Bauhaus eine markante, unverwechselbare Optik. Die Uhrenfabrik Junghans ergänzt so die Baureihe max bill um ein weiteres aufregendes Modell. Schon seit den 1960er-Jahren bauen die Schramberger Uhren, mit denen sie die Gestaltungs-Philosophie des Bauhaus-Schülers Max Bill und dessen gestalterischen Minimalismus pflegen. Für eine zusätzliche Funktion sorgt das Kaliber J880.2 mit Automatikaufzug und Stoppfunktion. Uhren mit dieser Zusatzfunktion nennt Junghans Chronoscope.
Dieser Begriff ist abgeleitet von den beiden griechischen Wörtern Chronos (Zeit) und skopein (betrachten). Landläufig werden solche Uhren als Chronographen (Zeitschreiber) bezeichnet, was nicht korrekt ist. Hier wird die gestoppte Zeit nur abgelesen. Zur Klarheit des Designs gesellt sich bei dieser Uhr auch Klarheit in der Namensgebung.
Dem Bauhaus verpflichtet.
Sogenannte unbunte Farben wie Schwarz und Weiß unterstreichen die Form eines Gegenstandes. Sie lenken nicht vom Wesentlichen ab. Wohl aus diesem Grund prägen Schwarz, Weiß und die dazwischenliegenden Grautöne das Bauhausgebäude in Dessau. In diesem Kontext erscheint es logisch, dass die neue max bill Chronoscope farblich reduziert auftritt. Ihr Erscheinungsbild ist geprägt von einem schwarz PVD-beschichteten Edelstahlgehäuse und einem mattschwarz lackierten Zifferblatt mit stahlgrauen Stundenindexen sowie einem schwarzen Rindslederband. Ein kleiner Farbtupfer darf aber schon sein. Das demonstriert das Bauhaus in Dessau mit seinen roten Türen, die den Besuchern unmissverständlich den Weg weisen. Bei der neuen max bill nehmen rot akzentuierte Zeiger diese farbige Gestaltung auf. Die Zugehörigkeit zur Bauhaus-Serie zeigt auch der in Grauabstufungen gehaltene Hinterglasdruck im Sichtboden. Durch die Fenster des Bauhaus-Abbilds lässt sich auch ein kleiner Blick auf das Uhrwerk erhaschen, das sich mit einer Gangautonomie von 48 Stunden konditionsstark zeigt.
Funktional bis ins Detail.
Die sogenannten Pilzdrücker, mit der die Chronoscope-Funktion gesteuert werden, verfügen über eine große Oberfläche. Das ermöglicht eine feinfühlige Bedienung. Das Gehäuse ist bis 5 bar wasserdicht, die PVD-Beschichtung sowie das gewölbte und entspiegelte Saphirglas machen die neue max bill zu einem alltagstauglichen Zeitmesser. Auch das entspricht dem Bauhaus-Gedanken, der nicht nur für zeitloses Design sondern auch für Funktionalität und praktischen Alltagsnutzen steht.