Einfach MEGA!

Was für ein Jahr. 1990 reiste Marty McFly zum dritten Mal mit seinem De Lorean DMC-12 zurück in die Zukunft, die deutsche Fußballnationalmannschaft wurde in Rom Weltmeister, aus zwei deutschen Staaten wurde wieder einer. Und in Schramberg präsentierte man eine Revolution in der Zeitmesstechnik: die Mega 1. Das war die erste Funkarmbanduhr der Welt – und damit der präziseste tragbare Zeitmesser aller Zeiten.

Daran hat sich bis heute nichts geändert: Genauer als eine Mega aus Schramberg geht weiterhin keine Uhr. Nicht nur die Technik, sondern auch das Design der Mega 1 verkörperte Avantgarde. Verantwortlich dafür zeigte sich die Agentur frog design unter der Leitung des Deutschen Hartmut Esslinger,
der zahlreiche Designikonen gestaltet hat. Der Geburtstag einer solch herausragenden Uhr muss gebührend gefeiert werden – und zwar mit einer ganzen Reihe an limitierten Editionsmodellen, die ihre klassischen Vorbilder hochleben lassen.

Zukunftsträchtig: Mega Futura

Junghans reist nun auch zurück in die Zukunft – mit einer Uhr, die die Zukunft schon im Namen trägt. Die Mega Futura wurde anlässlich des 150. Geburtstag der Uhrenfabrik Junghans im Jahr 2011 lanciert. Ihre unverkennbare Form nimmt die Mega 1 zum Vorbild, interpretiert sie aber gleichzeitig vollkommen neu. Die Idee einer asymmetrischen Grundform mit einer runden und einer geraden Flanke übernehmen die Junghans-Designer, jedoch erscheint die Auskragung an der linken Flanke deutlich markanter. Als Neuinterpretation der Mega 1 verbindet sie futuristisches Design, die Präzision der Funktechnologie und Hightech Made in Germany. Der Fokus auf das Wesentliche zeigt sich auch bei der digitalen Zeit- und Datumsanzeige. Sie verzichtet bewusst auf die Nullen, die für die Zeitinformation keine Relevanz haben. Drei streng limitierte Varianten der Mega Futura sollen design- und technikverliebte Uhrenfans begeistern. Zwei gehen mit matt gebürsteten Edelstahlgehäusen an den Start, wahlweise mit hellgrauem oder schwarzem Display, limitiert auf 80 Exemplare. Die dritte Mega Futura kommt mit schwarz PVD-beschichteten Edelstahlgehäuse und schwarzem Display sowie grünen Ziffern und ist auf ebenso auf 80 Exemplare limitiert. Alle drei Uhren werden am schwarzen Lederarmband getragen.

Funkpräzision: Signale aus Frankfurt

Als Antrieb dient das in Schramberg entwickelte und gebaute Multifrequenz-Funkwerk Kaliber J604.90, das neben der Uhrzeit – wahlweise im 12- oder 24-Stunden-Format – auch die Kalenderwoche sowie Tag und Datum anzeigt. Im Grunde verfügt dieses Uhrwerk über einen Ewigen Kalender, der aber ausgelagert ist in die Atomuhr der Physikalisch Technischen Bundesanstalt. Die verbreitet ihr Zeitnormal über den Funksender DCF-77 in Mainflingen bei Frankfurt, dessen Reichweite fast ganz Europa abdeckt. Über dieses Signal synchronisiert die Funkuhr ihre Anzeige mindestens einmal täglich mit dem Zeitnormal. Zusätzlich zum DCF-77 empfängt die Mega Futura auch die Signale des US amerikanischen Senders WWVB und der beiden japanischen Zeitsender JJY40 und JJY60.

Die Mega Futura kombiniert Retro-Look, modernste Technik und zeitgemäßen Komfort. Und damit ist noch nicht Schluss. Zwei weitere limitierte Mega-Sondermodelle werden dieses Jahr noch vorgestellt. Auch die sind einfach Mega.