Aeronautik und Zeitmessung sind untrennbar miteinander verbunden. Das würdigt Junghans mit der neuen Pilot Automatic in drei Varianten. Pilotenuhren von Junghans haben ihre eigene Geschichte. Bereits im frühen 20. Jahrhundert fertigte die Uhrenfabrik Borduhren für Luftfahrzeuge, mit denen die Flugdauer ermittelt wurde. In Zeiten, als GPS noch lange nicht erfunden war, diente die Borduhr und die persönliche Uhr des Piloten als wichtiges Hilfsmittel zur Navigation. Ein Meilenstein in der Geschichte der Junghans-Fliegeruhren ist die Armbanduhr für Piloten, die Junghans in den 1950er-Jahren für die damals neu gegründete Bundeswehr entwickelte – den heute legendären Fliegerchronographen. Eine Uhr mit hohem Wiedererkennungswert, nicht zuletzt wegen des markanten Flieger-Drehrings mit seinen zwölf konkaven Aussparungen.
In dieser Tradition steht auch die Pilot Automatic, die in drei neuen Varianten abhebt. Die Pilot Automatic nimmt das ikonische Design des historischen Vorbilds auf, rollt aber bewusst in den Anzeigen reduziert und in der Ablesbarkeit optimiert an den Start. Schließlich ist gute Ablesbarkeit für Piloten lebenswichtig – und für Uhrenliebhaber höchst erfreulich.
Bordinstrumente fürs Handgelenk
Das geschwungene Datumsfenster wurde in Form einer Bordanzeige gestaltet. Platziert ist es unterhalb der 12 und bildet so ein optisches Gegengewicht zur gegenüber liegenden Kleinen Sekunde im schalenförmig vertieften Hilfszifferblatt. Besonders große Ziffern verleihen dem Zeitmesser Cockpit-Charme. Beste Ablesbarkeit auch bei Nacht gewährleisten mit umweltfreundlicher Leuchtmasse ausgelegte Zeiger und Ziffern, die in hohem Kontrast zu den Zifferblättern stehen. Die sind effektlackiert, werden von innen nach außen immer dunkler und schließlich schwarz.
Drei Varianten stehen zur Wahl. Für Liebhaber des klassisch sportlichen Auftritts zeigt Junghans zwei Pilot Automatic-Modelle mit satiniertem Edelstahlgehäuse: einmal mit dunkelgrünem Zifferblatt und dunkelgrünem Lederband oder mit dunkelgrauem Zifferblatt und schwarzem Lederband. Etwas moderner und kraftvoller präsentiert sich die Pilot Automatic mit mattschwarz DLC-beschichtetem Edelstahlgehäuse. Das harmoniert hervorragend mit dem Zifferblatt in dunklem Grauton und steht in spannendem Kontrast zu den weißen Ziffern. Alle Uhren tragen das historische Logo auf dem Zifferblatt, das die traditionelle Verbundenheit von Junghans zur Luftfahrt hinweist.
Zuverlässig, alltagstauglich, souverän
Technische Zuverlässigkeit ist in der Luftfahrt ein hohes Gut, das auch von der Pilot Automatic gepflegt wird. Dazu trägt das markante Gehäuse mit 43,3 Millimeter Durchmesser bei, das bis 10 bar dicht hält und damit jeder Alltagssituation gewachsen ist. Der beidseitig drehbare Skalenring mit 60er-Teilung ermöglicht eine minutengenaue Kurzzeitmessung, indem die Pfeilmarkierung mit der Spitze des Minutenzeigers in Deckung gebracht wird. Ein kratzresistentes, entspiegeltes Saphirglas sorgt dafür, dass weder Optik noch Ablesbarkeit getrübt wird. Auch der Antrieb zeigt sich souverän. In der Pilot Automatic tickt das Kaliber J800.1.6 mit einer Gangautonomie von 38 Stunden. Getragen wird die Uhr an einem genieteten Lederband, das farblich mit dem Zifferblatt harmoniert. Welche Variante auch immer der Favorit ist, man muss sie einfach anschnallen und will sofort losfliegen.